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Der Parsteiner See liegt rund 80 Kilometer nordöstlich von Berlin, inmitten des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin.

Zu DDR-Zeiten litt der See stark unter dem Einfluss landwirtschaftlicher Großbetriebe und unter der Einleitung ungeklärter Abwässer. Seit 1990 hat sich sein Zustand aber deutlich verbessert. Inzwischen kehrt auch die Pflanzen- und Tierwelt zurück. Sogar vom Aussterben bedrohte Arten, wie der Steinbeißer, siedelten sich wieder an.

Weil der Parsteiner See in einem Naturschutzgebiet liegt, müssen sich Taucher an einige Regelungen halten. So bedarf es unbedingt einer Einführung durch die örtliche Tauchbasis. Ohne sie ist das Gerätetauchen im See grundsätzlich verboten. Zudem gibt es eine Reihe von Schutzzonen, die für jeglichen Wassersport gesperrt sind.

Die Tauchbasis befindet sich auf dem Campingplatz „Parsteiner See“, am Südostufer des Gewässers. Betreiber ist die Tauchschule Nemo aus Schönefeld. Tauchgänge sind vom Ufer aus möglich. Allerdings ist das Wasser dort noch recht flach. Alternativ kann man mit einem Elektroboot zu tieferen Tauchplätzen fahren.