Stand up Paddling in bb

Ein neuer Trend erobert bb

Aufmerksamen Beobachtern sind sie bestimmt schon aufgefallen: Junge Männer und Frauen, die auf einem Surfbrett stehend über die Gewässer Berlins und Brandenburgs paddeln und dabei ein bisschen so aussehen, wie Ureinwohner auf der Jagd. Doch so abwegig ist dieser Gedanke gar nicht, betrachtet man die Geschichte des sogenannten STAND UP PADDLING (SUP). Diese Art der Fortbewegung wurde nämlich vor vielen hundert Jahren ursprünglich von den Polynesiern erfunden, die auf Kanus stehend aufs offene Meer hinauspaddelten, um dort Fische zu jagen.

Vor etwa 50 Jahren entdeckten die ersten Surfer auf Hawaii das Stand up paddling für sich, um auch in Zeiten der Flaute jederzeit auf dem Brett stehen zu können. So nutzten die Surfer das SUP als wirkungsvolles Workout-Training für wellenlose Tage und trainierten damit Muskel und Geist.

Weltbekannte Surfer wie Robby Naish, Dave Kalama und Laird Hamilton machten das SUP schließlich seit Anfang der 2000er Jahre „salonfähig“ und so begeisterte der Sport nach und nach eine immer größer werdende Fangemeinschaft. Mittlerweile ist der Trend auch auf Europa übergeschwappt und macht natürlich auch vor Müggelsee, Havel, Spree & Co. keinen Halt.

Der neue Trendsport ist nicht nur eine weitere fantastische Möglichkeit, das maritime Paradies Berlins & Brandenburgs zu erkunden, sondern bietet zudem auch ein ausgewogenes Rund-um-Training, das besonders Schultern, Nackenmuskeln, Rücken und Arme stärkt.