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CHASING THE THUNDER

Der illegale Fisch-Trawler „Thunder“ macht seit zehn Jahren unbehelligt ein Millionengeschäft – bis sich die Meeresschützer von Sea Shepherd an seine Fersen heften. Über 10.000 Seemeilen verfolgen die Kapitäne der Aktivistenschiffe „Bob Barker“ und „Sam Simon“ das Schiff durch internationale Gewässer, um den Wilderern ihr Handwerk zu legen. CHASING THE THUNDER ist ein wahrer Krimi auf hoher See, eine 110-tägige Verfolgungsjagd auf drei Ozeanen, bei der die internationale Crew von freiwilligen Meeresschützern buchstäblich auf Kollisionskurs mit der illegalen Fischerei geht.


© Simon Ager

Mit kilometerlangen Stellnetzen macht der Trawler „Thunder“ jenseits des Gesetzes großen Fang: Der artengeschützte Antarktisdorsch ist auf dem Markt heißbegehrt, doch sein Verschwinden bedeutet die Gefährdung eines ganzen Ökosystems. Bislang konnten illegale Fischer in entlegenen Gebieten wie dem Rossmeer ungestört internationales Recht brechen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Doch es gibt Menschen wie den 34-jährigen Peter Hammarstedt, die den Meeresschutz persönlich nehmen. Seit 13 Jahren kämpft der schwedische Sea-Shepherd-Aktivist mit einer bunt gemischten Crew auf seinem Schiff „Bob Barker“ um die Einhaltung internationalen Rechts. Wo der Staatenverband versagt, spürt Sea Shepherd illegale Fischereischiffe auf und liefert Interpol die nötigen Beweise, um den Wilderern den Prozess zu machen. CHASING THE THUNDER zeigt in packenden Bildern, wieviel Ausdauer und Einsatz der Kampf um die Meere fordert und was eine eingeschworene Crew Freiwilliger ausrichten kann.

Quelle Fotos: Ocean Film Tour