Seit Weihnachten 1953 bildet die NDR Radiosendung „Gruß an Bord“ eine Brücke zwischen den Seeleuten auf den Meeren und ihren Angehörigen in Deutschland: Seeleute schicken Grüße in die Heimat, ihre Familien haben die Möglichkeit, ihren Lieben auf hoher See ein frohes Fest und ein gutes, neues Jahr zu wünschen. Damit die Besatzungen die Traditionssendung auch in fernen Häfen auf den Weltmeeren empfangen können, hat der NDR eigens für Heiligabend Kurzwellen-Frequenzen angemietet.
In der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr UTC (20.00 bis 22.00 Uhr MEZ) sendet die Kurzwelle am 24. Dezember über folgende Frequenzen (UTC ist die Abkürzung für die koordinierte Weltzeit, die Universal Time Coordinated):
6.125 kHz Atlantik – Nord
11.650 kHz Atlantik – Süd
9.800 kHz Atlantik/ Indischer Ozean (Südafrika)
9.740 kHz Indischer Ozean – West
9.790 kHz Indischer Ozean – Ost
6.145 kHz Europa
In der Zeit von 21.00 bis 23.00 Uhr UTC (22.00 bis 24.00 Uhr MEZ) am 24. Dezember über folgende Frequenzen:
FREQUENZ ZIELGEBIET
5.930 kHz Atlantik – Nord
9.830 kHz Atlantik – Süd
9.590 kHz Atlantik / Indischer Ozean (Südafrika)
9.765 kHz Indischer Ozean – West
9.650 kHz Indischer Ozean – Ost
6.145 kHz Europa
Bis zum 17. Dezember nimmt die Redaktion Grußwünsche per E-Mail entgegen,
gruss-an-bord@ndr.de, oder per Post: Norddeutscher Rundfunk, NDR Info, Redaktion „Gruß an Bord“, Rothenbaumchaussee 132 – 134, 20149 Hamburg. Diese Grüße werden am 24. Dezember von 23.05 Uhr bis Mitternacht auf NDR Info und über die extra angemietete Kurzwellenfrequenzen verlesen.
NDR Info und NDR 90,3 sind über UKW, DAB+, DVB-S Radio und per Livestreaming im Internet, z. B. über die NDR Radio-App, zu empfangen.