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Hinweis:
Kitesurfen ist in Berlin und Brandenburg stark reglementiert, da zahlreiche Bundeswasserstraßen durch die Gewässer der Region verlaufen. Grundsätzlich ist das Kiten auf diesen verboten. Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost hat jedoch einige Strecken freigegeben, auf denen das Kitesurfen gestattet ist. Die freigegebenen Stellen sind entsprechend gekennzeichnet, mit dem Tafelzeichen E.24. Für Anfänger sind die Kitespots des Berliner Umlandes nur bedingt geeignet. Denn böiger Wind, starke Bewaldung und fehlender Startplatz die Bedingungen erschwert.

Die Kitestrecke im Plauer See ist über Kirchmöser und Magaretenhof zugängig.

Leider weht der Wind hier meist von West und Nordwest. Optimale Kite-Bedingungen herrschen allerdings erst, bei Winden aus südlichen und südwestlichen Richtungen. Zahlreiche Hindernisse wie Bäume und spitze Felsen sowie die geringe Größe des Sees erschweren die Voraussetzungen zusätzlich. Außerdem muss auf die Fahrrinne der Berufsschifffahrt geachtet werden.

Alles in allem ist der Plauer eher für erfahrende Kitsurfer geeignet. Die Infrastruktur rund um den See erlaubt es jedoch, etwas länger zu verweilen.