Ein Roadmovie der besonderen Art: Einen Sommer lang war das Team des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) mit einem alten Robur-Bus entlang der Spree unterwegs. Auf dem Weg vom Berg Kottmar in der Oberlausitz in die Millionenmetropole Berlin durchquert die Busbesatzung dabei eindrucksvolle Landschaften, erreicht Orte mit wechselnder Geschichte und begegnet außergewöhnlichen Menschen. Die ersten drei Episoden der fünfteiligen Doku-Reihe sind bereits in der rbb-Mediathek abrufbar.

Sie gehört nicht zu den mächtigsten Strömen, ist mit ihren 382 Kilometern aber einer der längsten Flüsse des Landes. Aus der Oberlausitz kommend fließt die Spree durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin. Mit Reinhard Rogge am Steuer seines Roburbusses, einem Oldtimer-Vehikel aus DDR-Produktion, entdecken Johannes Unger und sein Team spannende Geschichten entlang der Spree. Der Zuschauer bemerkt schnell: Die Spree ist ein sanfter, langsamer Fluss  – ohne große Gefälle – weitverzweigt. Im Spreewald sind Wasserparadiese und Biotope mit ihr entstanden. Den Fürsten Pückler hat das inspiriert, andere nie weggehen lassen.Der Fluss mit drei Geburtsorten ist Lebensader für Berlin und war lange Zeit Grenze zwischen Ost und West. Grund genug, Geschichten zu erzählen. Diese Geschichten erzählt der rbb auch auf besonders innovative Art und Weise: In einer Webdoku können Spree-Fans noch einmal den gesamten Weg des rbb-Teams nachreisen. Ein paar Klicks genügen.

Hier geht es zu den Teilen 1-3 der Doku Ein Sommer an der Spree. Am Dienstag, den 17.01. strahlt der rbb dann ab 22:45 die letzten beiden Teile der Reihe aus.